Rot-Grüne Hochschulpolitik hat das Befristungsproblem massiv verschärft

13.04.2017

Dr. Oliver Grundei, Mitglied im Kompetenzteam von CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther für das Thema Wissenschaft, hat anlässlich des heute vom DGB vorgestellten Hochschulreports eine bessere Grundfinanzierung der Hochschulen gefordert:

„Der Hochschulreport belegt eindeutig, dass die Befristung das größte Problem der Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer an den Hochschulen ist. Durch die Zweckentfremdung der vom Bund ausdrücklich zur Verbesserung der Grundfinanzierung der Hochschulen gedachten BAFÖG-Millionen hat die Albig-Regierung das Problem noch verschärft“, erklärte Grundei.

Mit den jährlich 38 Millionen Euro hätte etwa 700 Hochschulbeschäftigten ein unbefristeter Arbeitsvertrag angeboten werden können, so der Wissenschaftsexperte. Davon hätten nicht nur diese Beschäftigten enorm profitieren können, sondern die Wissenschaft insgesamt.

„Unter dem aus den Befristungen folgenden ständigen Wechsel des Personals leiden natürlich auch Forschung und Lehre. Wer eine gute Stelle angeboten bekommt, geht. Sein Wissen nimmt er/sie mit. Die von der Albig-Regierung verschärfte Befristungsproblematik an den Hochschulen ist deshalb für unser Land insgesamt ein Problem“, so Grundei.

Er sei auch deshalb im Kompetenzteam von CDU-Spitzenkandidat Daniel Günther, weil im Wahlprogramm eine Erhöhung der Grundfinanzierung der Hochschulen festgeschrieben sei. „Es hilft nicht, nur die Einwerbung neuer Drittmittelprojekte zu fördern. Drittmittel bedeuten immer Befristungen. Und die sind in der vergangenen Legislaturperiode mehr geworden. Die verschlechterten Arbeitsbedingungen sind auch das Ergebnis der ungerechten Politik der Albig-Regierung“, sagte Grundei.

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