Dr. Oliver Grundei, Mitglied im Kompetenzteam des CDU-Spitzenkandidaten Daniel Günther, hat der Landesregierung heute schwere Versäumnisse bei der Schaffung von studentischem Wohnraum vorgeworfen. Anlass ist eine Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft, die in Kiel eine beachtliche Unterversorgung festgestellt hat.

"Es ist kein Wunder, dass Kiel beim studentischen Wohnraum im bundesweiten Vergleich das traurige Schlusslicht bildet. Die Landesregierung hat bei diesem wichtigen Thema die letzten fünf Jahre geschlafen. Seit Jahren fordert die CDU, dass mehr studentischer Wohnraum in Schleswig-Holstein geschaffen werden muss. Aber passiert ist nichts. Allein zum vergangenen Wintersemester musste das Studentenwerk ein Viertel aller Studenten abweisen“, so Grundei.

Nach Auskunft der Landesregierung konnten 1.000 von 4.000 Studenten, die sich um einen Studentenplatz beworben hatten, nicht berücksichtigt werden.

„Zwischen 2012 und 2016 sind gerade einmal 69 Wohnheimplätze für Studenten entstanden. Das ist die traurige Bilanz der rot-grünen Landesregierung. Rot-Grün hat sogar selbst eingestehen müssen, dass die Versorgungsquote in ihrer Verantwortung von 7,2 Prozent im Jahr 2014 auf mittlerweile magere 6,4 Prozent abgerutscht ist. Damit liegt Schleswig-Holstein heute weit unter dem Bundesdurchschnitt. Die CDU wird dieses Trauerspiel beenden und beim studentischen Wohnraum auf die Tube drücken. So sieht Gerechtigkeit aus“, betonte Grundei.

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