
Brunsbüttel: Anfang März startete die Greenferry I für die rund 30 Kilometer lange Strecke. Das moderne mit Erdgas fahrende Schiff leistet einen großen Beitrag zur Entlastung des verkehrlichen Nadelöhrs Hamburg und damit auch zur CO² Einsparung im Sinne des Klimaschutzes. Eigner und Team haben die gecharterte norwegische Fähre für die einstündige Überfahrt durch die Elbmündung renoviert und technisch aufgerüstet. Für Speditionen und Berufspendler ergibt sich durch die entfallende Durchquerung Hamburgs und den unmittelbaren Anschluss an die Autobahn 27 nach Bremen eine erheblich Zeitersparnis.
Warte- und Fahrzeiten gelten bei dieser Elbverbindung nicht als Lenkzeiten. Das ist für Logistikunternehmen und deren Berufskraftfahrer von großem Vorteil. Die Fahrgäste erwartet ein einladender Restaurantbereich mit einem wunderbaren Blick auf die Schifffahrtsstraße Richtung Hamburg. Große Frachter, Tankschiffe, Schlepper, Segelschiffe und Lotsenboote prägen die viel befahrene Elbe mit ihrer nationalen und internationalen Bedeutung.
„Für Schleswig-Holsteinische und skandinavische Unternehmen, für Einzelhandel, Übernachtungsbetriebe und Gastronomie ist die Verbindung über die Elbe von großer wirtschaftlicher Bedeutung. Eine Minikreuzfahrt ist online buchbar und ein Top Tagesausflug für Schleswig-Holsteiner und Urlauber. Ich wünsche der Elbferry viel Erfolg“, so CDU Kreisvorsitzender und Landtagsabgeordneter Volker Nielsen.
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