
Einheitsbuddeln auch im CDU-Kreisverband Schleswig-Flensburg ein großer Erfolg
Ministerpräsident Daniel Günther hatte die Idee und viele machen mit: Auch der CDU-Kreisverband Schleswig-Flensburg hat sich an der Aktion „Einheitsbuddeln“ beteiligt und seinen Ortsverbänden vorgeschlagen Blut- oder Rotbuchen zu pflanzen. „Auf diese Weise sind im Kreis Schleswig-Flensburg rund 100 kleine neue Bäume gepflanzt worden“, freut sich der CDU-Kreisvorsitzende Johannes Callsen, der selber am Vorabend des Tages der Deutschen Einheit vor dem Schleswiger Kreishaus eine rund vier Meter hohe veredelte Blutbuche mit Kollegen aus dem CDU-Kreisvorstand gepflanzt hatte. Unterstützung erhielt Callsen nicht nur von Walter Behrens, dem Vorsitzenden der CDU-Kreistagsfraktion sondern auch vom Bundesbeauftragten für die Unterlagen des Staatssicherheitsdienstes der ehemaligen DDR Roland Jahn der im Anschluss auf dem CDU-Empfang zur Deutschen Einheit eine eindrucksvolle Rede hielt und deutlich machte, wie wichtige die Deutsche Einheit für Deutschland und die Welt gewesen sei. Außerdem berichtete Roland Jahn von seinen Aktivitäten gegen das DDR-Regime, seiner Verhaftung, seiner verhängten Haftstrafe wegen „öffentlicher Herabwürdigung der staatlichen Ordnung“ und „Missachtung staatlicher Symbole“ und von seiner frühzeitigen Haftentlassung nach internationalen Protesten.
An unterschiedlichsten Pflanzaktionen im Rahmen des Einheitsbuddelns beteiligten sich die Ortsverbände aus Steinbergkirche, Sörup, Kropp, Rabel, Harrislee, Wanderup, Bollingstedt, Tarp, Kappeln, Busdorf, Jerrishoe, Borgwedel, Struxdorf, Havetoft und der Kreisverband der Frauen Union. „Aber die Möglichkeit Bäume zu pflanzen ist nicht abgeschlossen“, hebt Callsen hervor. „Denn jeder Baum bindet CO₂ und schützt so unser Klima.“
Zu einer weiteren Baumpflanzaktion kamen am Reformationsfeiertag Mitglieder der CDU aus dem Amt Hürup und aus der Stadt Flensburg zusammen. Bei einem gemeinsamen Treffen im September wuchs die Idee, gemeinsam für mehr Wachstum einzutreten – und zwar für Baumwachstum im Naturschutzgroßprojekt "Obere Treenelandschaft". Die Geschäftsführerin des Naturschutzvereins Obere Treenelandschaft, Agrar. Ing. Britta Gottburg, führte in die Aktivitäten des Vereins ein und führte die Gruppe zum Buddeln zu einem vom Verein bereitgestellten Gelände.
Mit der Waldjugend Frörup, die das sachgemäße Einpflanzen des neuen Wäldchens unterstützte, waren die Bäume schnell ausgebracht. Die CDU-Vorsitzenden Elke Bielfeldt (CDU Amt Hürup) und Arne Rüstemeier (CDU Flensburg) dankten allen Unterstützern: „Baumpflanzen kann und sollte eine Tradition werden. Nicht nur tun wir damit etwas wirklich Gutes für unser Klima, es macht auch noch ordentlich Spaß!“
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